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Ukraine: Zahl russischer Raketenangriffe im Oktober auf höchstem Stand seit 2023
Russland hat im Oktober mehr Raketen auf die Ukraine abgefeuert als in jedem anderen Monat seit Anfang 2023, als es mit seinen nächtlichen Angriffen auf das ukrainische Stromnetz begann. Laut einer Auswertung von Daten der ukrainischen Luftwaffe durch die Nachrichtenagentur AFP feuerte Russland im Oktober mehr als 270 Raketen ab, 46 Prozent mehr als im Monat zuvor. Dies war die höchste Zahl in einem Monat, seitdem Kiew Anfang 2023 damit begann, täglich die Zahl der Angriffe zu veröffentlichen.
Weißes Haus: USA schicken keine ranghohen Vertreter zur Klimakonferenz COP30
Die US-Regierung schickt keine hochrangigen Vertreter zur Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien. Stattdessen spreche Präsident Donald Trump "direkt mit den Anführern in aller Welt über Energiethemen", sagte ein Vertreter des Weißen Hauses am Samstag. Dies zeige sich "an den historischen Handelsabkommen und Friedensabkommen, die alle einen bedeutenden Fokus auf Energie-Partnerschaften richten".
Haushoher Sieg für Tansanias Präsidentin bei von schweren Unruhen begleiteter Wahl
Bei der von Unruhen mit zahlreichen Toten überschatteten Präsidentenwahl in Tansania ist Staatschefin Samia Suluhu Hassan mit haushoher Mehrheit im Amt bestätigt worden. Den am Samstag im staatlichen Fernsehen verkündeten Endergebnissen zufolge kam Hassan auf 97,66 Prozent der Stimmen und gewann sämtliche Wahlkreise. Laut der größten Oppositionspartei Chadema wurden bei den Protesten mindestens 800 Menschen getötet. Hassan verurteilte hingegen Gewalt durch Demonstranten.
Krieg im Sudan: Satellitenbilder aus Al-Faschir lassen anhaltende Massentötungen vermuten
Knapp eine Woche nach der Einnahme der sudanesischen Stadt Al-Faschir durch die RSF-Miliz wird das Ausmaß der dort gegen die Zivilbevölkerung begangenen Gräueltaten immer deutlicher. Neue Satellitenbilder deuten darauf hin, dass in und um die Stadt weiterhin Massentötungen verübt werden, wie eine Forschergruppe der US-Universität Yale am Freitag mitteilte. Die Bilder gäben Anlass zur Annahme, dass ein Großteil der Bevölkerung "tot oder gefangen genommen wurde oder sich versteckt".
UN-Sicherheitsrat stimmt für Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko - Jubel in Rabat
Im jahrzehntelangen Konflikt um die Westsahara hat der UN-Sicherheitsrat einen Plan gebilligt, wonach die Region der marrokanischen Souveränität unterstellt werden soll. Elf der 15 Mitgliedstaaten des Gremiums votierten am Freitag für den von Marokko konzipierten Plan, wonach die Westsahara zwar einen Autonomiestatus erhalten, aber zu Marokko gehören soll. Marokkos König Mohammed VI. nannte den UN-Beschluss eine "historische Wendung", in der marokkanischen Hauptstadt Rabat feierten tausende Menschen.
Landtagswahl: CDU in Sachsen-Anhalt wählt Landeschef Schulze zu Spitzenkandidat
Rund zehn Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die CDU ihren Landesvorsitzenden Sven Schulze zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt. Bei einer Landesvertreterversammlung in Oschersleben erhielt der 46-Jährige am Samstag 91 Prozent der Delegiertenstimmen. In Sachsen-Anhalt wird am 6. September 2026 gewählt.
Vor "Stahlgipfel": CDU-Politiker fordern Unterstützung von EU-Zollvorschlag
Vor dem "Stahlgipfel" im Kanzleramt fordern CDU-Abgeordnete aus dem EU-Parlament, dass die deutsche Regierung den Weg für EU-Zölle auf chinesischen Stahl frei macht. Es sei "elementar, dass die Bundesregierung sich endlich hinter das handelspolitische Paket der EU-Kommission im Stahlbereich stellt", sagt der EU-Abgeordnete Dennis Radtke (CDU) dem "Spiegel" nach Angaben vom Samstag. "Der unfaire Wettbewerb mit China wird anders nicht in den Griff zu bekommen sein."
Wadephul fordert in Bahrain UN-Mandat für Stabilisierungstruppe im Gazastreifen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat auf seiner Nahost-Reise seine Forderung nach einem Mandat der Vereinten Nationen für einen internationalen Truppeneinsatz im Gazastreifen bekräftigt. Für einen solchen Einsatz sei "eine klare Grundlage im Völkerrecht erforderlich", sagte Wadephul am Samstag bei einer Sicherheitskonferenz in Bahrain.
Erdrutschsieg für Tansanias Präsidentin bei von tödlichen Protesten begleiteter Wahl
Bei der von tödlichen Protesten begleiteten Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Tansania hat sich Präsidentin Samia Suluhu Hassan mit einem Erdrutschsieg die Macht gesichert. Den am Samstag im staatlichen Fernsehen verkündeten offiziellen Endergebnissen der Wahlkommission zufolge kam Hassan auf 97,66 Prozent der Stimmen und gewann sämtliche Wahlkreise. Wie der Sender berichtete, war für Samstag eine kurze Vereidigungszeremonie angesetzt.
Weißes Haus schränkt Zugang von Reportern zu Pressebüro ein
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat am Freitag den Zugang von Reportern im Weißen Haus eingeschränkt: Künftig ist der Zugang zu einem zentralen Bereich im Pressebüro des Weißen Hauses ohne Termin verboten - um "sensible" Informationen zu schützen, wie es in einem Memo des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses heißt.
Bundespräsident Steinmeier reist nach Ägypten, Ghana und Angola
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bricht am Samstag zu einer mehrtägigen Reise nach Ägypten, Ghana und Angola auf. Steinmeier wird in der ägyptischen Hauptstadt Kairo an der Eröffnung des Großen Ägyptischen Museums teilnehmen. Für Sonntag ist ein Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi geplant.
Drohnenvorfall am BER: Betrieb am Hauptstadtflughafen knapp zwei Stunden unterbrochen
Der Flugbetrieb am Berliner Hauptstadtflughafen ist am Freitagabend wegen einer Drohnensichtung für fast zwei Stunden unterbrochen worden. Wie ein Sprecher des BER der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, waren nach der Sichtung Starts und Landungen zwischen 20.08 Uhr und 21.58 Uhr unterbrochen. "Wir gehen davon aus, dass die Gefahr vorerst gebannt ist", fügte er an.
Chef von Mitte-Partei D66 erklärt sich in Niederlanden zum Wahlsieger
Zwei Tage nach der Parlamentswahl in den Niederlanden hat sich der Chef der sozialliberalen Mitte-Partei D66 zum Wahlsieger erklärt. "Die Menschen in den Niederlanden wollen, dass wir uns an die Arbeit machen", sagte D66-Chef Rob Jetten am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte die niederländische Agentur ANP berichtet, die D66 liege angesichts der Teilergebnisse nunmehr uneinholbar vor der PVV von Rechtspopulist Geert Wilders. Dem Land steht nun eine schwierige Regierungsbildung bevor.
Hunderte Textilarbeiter in Lesotho demonstrieren für niedrigere US-Zölle
Im kleinen Königreich Lesotho im südlichen Afrika haben am Freitag hunderte Textilarbeiterinnen und -arbeiter für niedrigere US-Zölle demonstriert. Im Zentrum der Hauptstadt Maseru gingen rund 400 Menschen auf die Straße. Gewerkschaftsführer Sam Mokhele sagte, die Regierung müsse den Zollsatz auf zehn Prozent herunterhandeln - diesen Aufschlag zahlen etwa Kenia oder Eswatini, Konkurrenten Lesothos beim Export von Kleidung.
Renten könnten 2026 um 3,7 Prozent steigen - höher als erwartet
Die Renten könnten im nächsten Jahr um 3,73 Prozent und damit höher als zuvor angenommen steigen. Dies geht aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2025 des Arbeitsministeriums hervor, der am Freitag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Im Sommer war noch eine Erhöhung von 3,1 Prozent erwartet worden. Die Renten werden jedes Jahr zum 1. Juli angepasst, die tatsächliche Höhe wird aber erst im Frühjahr feststehen, wenn dafür genug Daten vorliegen.
Wadephul fordert im Libanon Entwaffnung der Hisbollah und israelischen Truppenabzug
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei einem Besuch im Libanon eine Entwaffnung der Hisbollah-Miliz und einen Rückzug der israelischen Armee aus dem Süden des Landes gefordert. "Für einen dauerhaften Frieden muss die Hisbollah die Waffen niederlegen", sagte Wadephul am Freitag in Beirut. Zugleich müsse Israel seine Soldaten abziehen und die Souveränität des Libanon wahren. Trotz der seit einem Jahr geltenden Waffenruhe hatte die israelische Armee ihre Angriffe im Libanon zuletzt verstärkt.
DOSB lehnt Referentenentwurf ab: "Vorgehen ist bedauerlich"
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lehnt den Referentenentwurf der Bundesregierung zum Sportfördergesetz entschieden ab. Das teilte der Dachverband am Freitag nach einer ersten inhaltlichen Prüfung mit.
Wadephul im Libanon mit Präsident Aoun und Außenminister Raggi zusammengetroffen
Als dritte Station seiner Nahost-Reise hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) am Freitag den Libanon besucht, wo er mit Präsident Joseph Aoun sowie Außenminister Youssef Raggi zusammenkam. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte zu Wadephuls Besuch in Onlinediensten, die libanesische Hisbollah-Miliz müsse ihre Waffen endlich niederlegen, damit aus der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah ein "dauerhafter Frieden" werde.
Treffen der Verteidigungsminister: China mahnt USA zu Zurückhaltung in Taiwan-Frage
China hat sich in der Beziehung zu den USA für einen Aufbau von "Vertrauen" ausgesprochen, gleichzeitig aber vor einer Einmischung in den Streit um Taiwan gewarnt. Die USA sollten beim Thema Taiwan "vorsichtig mit ihren Worten und Taten sein", sagte der chinesische Verteidigungsminister Dong Jun am Freitag bei einem Treffen mit seinem US-Kollegen Pete Hegseth in Malaysia. Chinas Staatschef Xi Jinping traf unterdessen mit Japans neuer Regierungschefin Sane Takaichi zusammen.
Entlastungskabinett am Mittwoch: Abbau von Berichtspflichten geplant
Die Bundesregierung will bei ihrem am Mittwoch geplanten "Entlastungskabinett" zahlreiche Vorhaben zum Bürokratieabbau beschließen. "Im Fokus stehen schnell umsetzbare Maßnahmen wie die Anpassung von Standards, der Abbau von Berichtspflichten in unterschiedlichen Bereichen und natürlich auch Digitalisierungsmaßnahmen", sagte ein Sprecher des Digitalministeriums am Freitag in Berlin. Neben diesen kurzfristigen Vorhaben solle parallel "an einem verbindlichen Fahrplan für weitere Schritte" gearbeitet werden.
Oppositionspartei: Rund 700 Tote bei Unruhen nach Wahlen in Tansania
Bei den Protesten in Tansania seit den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sind nach Angaben der Opposition mindestens rund 700 Menschen getötet worden. Allein in Daressalam, wo die Regierung ihren Sitz hat, habe es rund 350 Tote geben, teilte die größte Oppositionspartei Chadema am Freitag mit. In der Stadt Mwanza am Viktoriasee seien mehr als 200 Menschen getötet worden, zusammen mit den Angaben aus anderen Orten ergebe sich die Gesamtzahl von "ungefähr 700 Toten".
Nachrichtenagentur: Mitte-Partei D66 gewinnt Wahl in den Niederlanden
In den Niederlanden hat die sozialliberale Mitte-Partei D66 nach Angaben der Nachrichtenagentur ANP die Parlamentswahl gewonnen. ANP meldete am Freitag, die D66 habe inzwischen einen uneinholbaren Vorsprung vor der PVV des Rechtspopulisten Geert Wilders. Damit hat D66-Chef Rob Jetten beste Chancen, nächster niederländischer Ministerpräsident zu werden. Allgemein wird allerdings mit einer langwierigen Regierungsbildung gerechnet.
Sudanesische RSF-Miliz verkündet Festnahme von Kämpfern nach Gewalttaten
Nach Berichten über Massaker bei der Einnahme der Stadt Al-Faschir im Sudan hat die RSF-Miliz die Festnahme mehrerer Kämpfer bekanntgegeben, denen Gewalttaten vorgeworfen werden. Die Männer seien wegen "Verstößen im Zuge der Befreiung" der Stadt gefangen genommen worden, erklärte die RSF am Donnerstagabend.
China: USA sollten in Taiwan-Frage auf "Worte und Taten" achten
Bei einem Treffen der Verteidigungsminister Chinas und der USA hat Peking sich für einen Aufbau von "Vertrauen" ausgesprochen und von der US-Regierung zugleich verlangt, in der Taiwan-Frage auf ihre "Worte und Taten" zu achten. Verteidigungsminister Dong Jun habe seinem US-Kollegen Pete Hegseth bei dem Treffen am Rande des Asean-Gipfels in Malaysia am Freitag gesagt, dass die "Vereinigung beider Seiten der Taiwan-Straße eine unaufhaltsame historische Entwicklung ist", erklärte das chinesische Verteidigungsministerium.
Gericht: Bundestag verweigert zu Recht Hausausweis wegen Russland-Kontakt
Der Bundestag hat einer Gerichtsentscheidung zufolge mit Recht dem Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten einen Hausausweis wegen dessen Kontakten zu russischen Stellen verweigert. Laut der am Freitag vom Berliner Verwaltungsgericht veröffentlichten Entscheidung in einem Eilverfahren durfte die Bundestagsverwaltung auf Grundlage der Hausordnung des Bundestags den Hausausweis verweigern. Die Hausordnung sehe als Ablehnungsgrund begründete Zweifel an der Zuverlässigkeit eines Antragsstellers vor - dies sei hier der Fall.
Klage gegen Frankreichs Justizminister nach Gefängnisbesuch bei Ex-Präsident Sarkozy
Nach seinem Gefängnisbesuch bei dem inhaftierten französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy haben dutzende Anwälte Klage gegen Justizminister Gérald Darmanin eingereicht. In der am Freitag veröffentlichen Klageschrift wirft eine Gruppe von rund 30 Rechtsanwälten dem Minister Parteilichkeit vor. Darmanin hatte öffentlich seine "Trauer" über Sarkozys Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe wegen geplanter Korruption bekundet.
"Compass Mitte": CDU-Politiker Polenz kritisiert Merz in "Stadtbild"-Debatte
Der frühere CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz, Mitbegründer der neuen parteiinternen Plattform "Compass Mitte", hat Parteichef Friedrich Merz in der "Stadtbild"-Debatte kritisiert. Der Bundeskanzler habe die Debatte "begonnen mit einer Verknüpfung mit mehr Abschiebungen", sagte Polenz am Freitag im Deutschlandfunk. "Aber Abschiebungen lösen die Probleme mit Obdachlosigkeit und Alkoholismus rund um die Bahnhöfe nun wirklich nicht." Polenz gab Merz aber in dessen Aussage Recht, dass Migration für Deutschland unverzichtbar sei.
Trump will für Haushaltsverabschiedung Senats-Geschäftsordnung kippen
Um auch ohne die Zustimmung der Opposition den Staatshaushalt durchs Parlament zu bringen und die Haushaltssperre zu beenden, will US-Präsident Donald Trump die Geschäftsordnung des Senats kippen. Bisher reicht eine Minderheit von 41 der 100 Mitglieder im Senat aus, um Debatten oder Abstimmungen über Gesetze - und damit auch über den Haushalt - zu verhindern. Diese als Filibuster bekannte und seit langem bestehende Regel soll gemäß dem Prinzip der Gewaltenteilung dafür sorgen, dass die Regierung Gesetze nicht an der Opposition vorbei durchdrückt.
Spahn über Koalition: "Im Moment verlieren wir gemeinsam, die Umfragen sind brutal"
Unions-Fraktionschef Jens Spahn (CDU) hat die schwarz-rote Koalition vor weiter schwindendem Rückhalt in der Bevölkerung gewarnt. "Wir gewinnen gemeinsam, wir verlieren gemeinsam. Im Moment verlieren wir gemeinsam, die Umfragen sind brutal”, sagte Spahn im Politico-"Berlin Playbook Podcast" vom Freitag. "Der Vertrauensverlust ist groß, die Erwartungshaltung ist groß, die Skepsis ist groß." Für Union und SPD entscheide sich in dieser Legislatur, "ob sie Volksparteien bleiben".
Nur elf Prozent Zustimmung: Macron erreicht in Umfrage Negativ-Rekordwert
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen unliebsamen Rekordwert erreicht: Nur noch elf Prozent der Franzosen stimmen der Arbeit des Staatschefs zu. Dies ergab die jüngste, am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Verian für die Zeitung "Le Figaro". Damit erreichte Macron den bisher niedrigsten je für einen französischen Präsidenten gemessenen Wert in der Umfrage, den bislang sein Vorgänger François Hollande im November 2016 erreicht hatte.
Leichen zweier weiterer Geiseln aus Gazastreifen in Israel identifiziert
Die Leichname von zwei weiteren im Gazastreifen gestorbenen Geiseln sind am Donnerstag in Israel identifiziert worden. Die zuvor von der Hamas an das Rote Kreuz übergebenen Leichen seien die der Geiseln Amiram Kuper und Sahar Baruch, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu. Die Angehörigen der beiden Männer seien nach der Identifizierung durch das nationale rechtsmedizinische Institut informiert worden. Die Hamas hat somit die Leichen von insgesamt 17 von 28 im Gazastreifen verbliebenen Geiseln zurückgegeben.
Nur noch 7500 Menschen: USA schränken Flüchtlingsaufnahme massiv ein
Die US-Regierung will die Aufnahme von Flüchtlingen massiv einschränken. Rückwirkend ab 1. Oktober sollen nur noch bis zu 7500 Geflüchtete in den Vereinigten Staaten aufgenommen werden, wie die Regierung von Präsident Donald Trump am Donnerstag bekanntgab. Das ist ein Bruchteil der bisherigen Obergrenze von 125.000 Flüchtlingen. Weiße Südafrikaner will die Trump-Regierung demnach bevorzugt behandeln.